Renovieren
Neue Fenster?
Warum der Einbau unbedingt in Profi-Hände gehört.
Sie möchten neue Fenster einbauen lassen? Dann sollten Sie dies nur von qualifizierten Monteuren ausführen lassen. Der Grund: Zu groß ist die Gefahr, dass durch unsachgemäßen Einbau Schimmelschäden und hohe Folgekosten entstehen. Wir sagen Ihnen, worauf es noch ankommt.
Warum Sie zuerst die Fenster bei einer energetischen Sanierung erneuern sollten.
Welche Reihenfolge der energetischen Sanierung ist sinnvoll? Zuerst die Fenster erneuern? Oder die Fassade dämmen lassen? Oder mit der Heizung beginnen? Diese Frage beschäftigt wahrscheinlich jeden, der sein Haus energetisch sanieren und damit klimaschonend auf den neuesten Stand bringen will: Die Antwort: Zuerst sollten Sie die Fenster und Fassade erneuern lassen. Denn danach ist die Dämmung deutlich höher und es kann der neue Heizbedarf ermittelt werden. Somit ist die neue Heizung optimal auf das gedämmte Haus eingestellt.
So sicher, sauber und schnell funktioniert heute unser Fenstertausch.
Denken Sie auch, dass ein Fenstertausch mit großem Aufwand und viel Dreck verbunden sei? Dann wird es Zeit, dass Sie umdenken und die moderne Fenster-Montage kennenlernen. Qualifizierte Monteure schützen den Boden, die Möbel und das Umfeld mit Decken und bauen erst dann Ihre alten Fenster aus. Die Fensterrahmen werden mit Spezialwerkzeugen, die über eine Absaugvorrichtung für Baustaub verfügen, demontiert und entfernt. Anschließend werden die zuvor passgenau gefertigten Fenster fachgerecht eingesetzt und befestigt. Dann folgen noch eventuelle Abdichtungsarbeiten im Anschlussbereich – und der Fenstertausch ist abgeschlossen. Das Resultat: eine saubere Montage.
Wir vermitteln Ihnen gerne die Fachmonteure in Ihrem Gebiet. Sprechen Sie uns an!
Teure Schäden an der Bausubstanz vermeiden.
Bei unsachgemäßer Fenstermontage ist die Gefahr von Wärmebrücken (umgangssprachlich auch Kältebrücken genannt) groß. Hier kann sich Kondensat bilden und es kann zu Schimmelbildung kommen. Professionelle Monteure führen die Arbeiten nach dem neuesten Stand der Technik durch. Im Kern kommt es dabei auf die Fugen zwischen Fensterrahmen und Mauerwerk an. Montageschaum alleine ist beispielsweise nicht mehr der aktuelle Stand der Technik. Um die neuen Anforderungen zu erfüllen, wird vereinfacht gesagt die Fensterfuge raumseitig stärker abgedichtet als außenseitig. Dadurch kann feuchtwarme Raumluft nicht in die Fensterfuge gelangen und dort Feuchtigkeitsschäden anrichten. Durch die außenseitige, diffusionsoffenere Abdichtung kann etwaige durch Niederschläge entstandene Feuchtigkeit nach außen entweichen.
Teure Folgeschäden!
Bei unsachgemäßer Fenstermontage ist die Gefahr von Wärmebrücken (oder Kältebrücken) groß. Hier kann sich Kondensat bilden und es kann zu Schimmelbildung kommen.
Was Sie besonders bei Altbauten beachten müssen.
Bei Altbauten kann das Schimmelrisiko mit dem Einbau neuer Fenster auch dann steigen, wenn die Fassade nicht gedämmt wird. In diesem Fall kondensiert die Raumluft oft an den kalten Wänden. Ideal ist es daher, wenn mit dem Fenster-Neueinbau eine umfassende Dämmung des Hauses einhergeht oder man entsprechende Vorrichtungen zur Lüftung einbauen lässt.
Beim Einbau neuer Fenster kommt es in der Regel auf drei Dichtungsebenen an.
- Die äußere Abdichtung dient dabei als dauerhafte Wetterschutzebene und ermöglicht bei niedrigen Temperaturen die Wasserdampfdiffusion.
- Die mittlere Abdichtung ist die Dämmebene. Sie wird vollständig mit schall- und wärmedämmenden Material gefüllt.
- Die innere Abdichtung (also die raumseitige Abdichtung) muss luftdicht ausgeführt werden. Das heißt, bei niedrigen Außentemperaturen darf keine Dampfdiffusion stattfinden. Dadurch wird feuchtwarme Luft (der Nährboden für Schimmelpilz) von der Wärmedämmung ferngehalten.
Von DIN bis GEG – geschulte Fenstermonteure kennen sich aus.
Grundsätzlich hat der Fenstereinbau nach den „anerkannten Regeln der Technik“ zu erfolgen. Das sind Einbautechniken, die sich in der Praxis bewährt haben. Darüber hinaus gibt es selbstverständlich genormte Regeln und Vorschriften. Allerdings so viele, dass nur der Fachmann hier den aktuellen Durchblick behalten kann. Zu den wichtigsten zählen der Fenstereinbau gemäß DIN und nach dem neuen Gebäudeenergiegesetz (GEG), das die bisherigen Regelungen von EnEG, EnEV und EEWärmeG zusammenfasst.